Glauberg. Sie ist weltberühmt, die Sandsteinstatue des Keltenfürsten vom Glauberg. Fast 2500 Jahre lag sie unentdeckt im fruchtbaren Wetterauer Ackerboden. Doch bei Ausgrabungen im Sommer des Jahres 1996 kam die Stele mit dem Mann mit den Mickymaus-Ohren zum Vorschein und sorgte weltweit für Schlagzeilen. Zu verdanken ist die Entdeckung der Stele aus der Eisenzeit unter anderem der Initiative dreier Heimatforscher, einigen Zufällen und unerwarteten Wendungen – ein spannendes Drama in mehreren Akten.