Revoluzzer-Ritschie

Ahnt ihr überhaupt, welche Unbilden manche Menschen in ihrem Leben durchleben? Welches Ungemach ihnen dräut, wenn ihnen das Liebste abhanden kommt: jene Identität, die sich in Eigentum, Ansehen und jahrhundertealten zumeist unverdienten Privilegien manifestiert? Dann lest die Mär von Friederich XIII, der mit dem Rufnamen Ritschie gestraft war. Lest, was den unglücklichen Prinzen dazu bewog, seiner Sehnsucht nach den Spruckschen Erblanden zu folgen.

Wer diesen Quatschkram sucht, wird ihn unter Local Hoaxes finden.

Wenn überhaupt Fleisch, dann dieses!

Sommers wie winters auf der Weide

Herbst 2020. Es ist früh am Morgen, der Tag frisch, die Sonne steht noch tief im Osten,  taucht Wald und Feld in goldenes Licht. Tau liegt auf dem Gras, es riecht nach feuchter Erde. F., Jäger, Metzger, Landwirt in Personalunion, und sein Helfer befestigen den Anhänger an einem der Transporter Für diesen Tag ist eine Weideschlachtung angesetzt. 72 Stunden vor diesem Termin hat F. das Veterinäramt des Landkreises informiert, auch weil bei dieser Form der Schlachtung seit etwa einem halben Jahr immer ein Amtstierarzt anwesend sein muss.

Und hier geht’s zur ganzen Geschichte.

Jesus braucht neue Hände

Hände wie Fäustlinge

Der Kreuzsockel war an vielen Stellen aufgerissen, der untere Teil marode. Das tragende Sandsteinkreuz, auf dem die Jesusfigur lag, war an mehreren Stellen durchgerissen. Wind und Wetter, Korrosion, Moos und Flechten hatten der vier Meter hohen Sandsteinskulptur, den Figuren Jesus, Maria, Apostel Johannes und nicht zuletzt den Putten zugesetzt. Bei einer früheren Reparatur war ein gebrochenes Bein der Jesusfigur physiognomisch falsch zusammengefügt worden. Die Schäden ließen nur einen Schluss zu: Beim nächsten schweren Sturm hätte die hoch aufragende Kreuzanlage auf dem Friedhof des Karbener Stadtteils Kloppenheim umstürzen können. Also beschloss der Karbener Magistrat, die finanziellen Mittel freizugeben, um das Objekt zu sanieren.

Die ganze Geschichte gefällig? Bitteschöööön!

Gemeinsam statt einsam

Ein Ort zum Wohlfühlen

Etwa 20 Menschen im Alter von 55 bis 92 Jahren werden in der Tagespflege im Büdinger Bachmichel betreut. Wobei von Alten- oder Krankenpflege, wie sie etwa in einer Klinik oder in einer Senioreneinrichtung angeboten wird, dort keine Rede sein kann. Das wird spätestens deutlich, wenn Heinz Hanauer, Lieselotte Groll und Karl Hennewald zu Wort kommen. Die beiden Männer, der eine 89, der andere 72 Jahre alt, sind seit 2018 regelmäßig Gäste der DRK Tagesbetreuungseinrichtung. Lieselotte Groll, Mutter von sechs Kinder, Oma von 13 Enkelkindern und Uroma mit 11 Urenkelkindern, sogar noch länger: „Ich bin Jahrgang 33 und seit 2016 komme ich her“, sagt sie resolut und: „Rechnen Sie das doch ruhig aus.“

Hier geht’s zur ganzen Geschichte.

Sie fliegen wieder

Kaum zu sehen, aber sie sind da: Kranichformation über der Wetterau

„Wir treffen uns am besten am Beobachtungshäuschen auf der Burg bei Unter-Widdersheim“, sagt Kerstin Renner von der Naturschutzwacht des Forstamtes Nidda am Telefon. „So gegen 16 Uhr. Kurz vor der Dämmerung kann man dort oft Kraniche sehen, die auf dem Weg gen Süden in der Mittleren Horloffaue rasten.“

Hier gibt es „The long read“ – die ganze Geschichte also. 🙂

Aus der Wochenstube in die Disko

Adam Strecker päppelt Fledermäuse auf.

Tschakka! Die Mopsfledermaus ist Fledermaus der Jahre 2020-2021. Adam Strecker, der sich seit 25 Jahren dem Schutz der kleinen Säugetiere verschrieben hat, freut diese Nachricht. „Vor dem Krieg gab es auch in unserer Gegend noch viele Mopsfledermäuse, inzwischen sind sie rar geworden“, sagt er, während er aus dem Fenster in die Felder seines Heimatdorfes Ranstadt blickt.

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